FSV Mainz 05

= Josef Regner sen.


Veröffentlicht am 24.08.2006 um 11:21 Uhr
Quelle: dpa

Schwerer Gang für Thurk: Wütende Fans warten beim Derby in Mainz

Es wird ein ganz schwerer Gang für
Michael Thurk. Einst umjubelt und gefeiert beim FSV Mainz 05,
erwarten den Abtrünnigen am Sonntag Schimpf und Schande, wenn er an
alter Wirkungsstätte mit seinem neuen Verein Eintracht Frankfurt zum
brisanten Rhein-Main-Derby antritt. Doch den gebürtigen Frankfurter
lässt der zu erwartende heiße Tanz kalt. «Sicher höre ich die Pfiffe,
das gehört dann halt dazu», sagt Thurk und fügt hinzu: «Wer nicht
versteht, dass ein Frankfurter mal für Frankfurt spielen will, dem
kann ich jetzt auch nicht mehr helfen.»

Allerdings dürfte die Art und Weise, wie Thurk seinen Abgang vom
Rhein zum knapp 60 Kilometer entfernten Main-Club forcierte, auch
nach einiger Bedenkzeit noch immer für Unverständnis und großen Unmut
bei den FSV-Fans sorgen. «Er wird die verbale Quittung für sein
Verhalten bekommen», kündigt der Mainzer-Fan-Beauftragte Frank
Trautwein einen nicht gerade freundlichen Empfang für Thurk an. «Das
Ganze ist für ihn nicht gerade einfach, aber da muss er durch», sagt
Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen. Thurk sei zwar
ein Straßenfußballer und das Kämpfen gewohnt. «Trotzdem: Es wird ihn
belasten.»

Zur Vorgeschichte: Thurk hatte eigentlich einen Vertrag bei den
Mainzern bis 2008. Doch dann nahm Eintracht-Coach Friedhelm Funkel
persönlich Kontakt zu dem 30-Jährigen auf, nachdem laut Bruchhagen
Thurks Berater Klaus Gerster die Eintracht über das Wechsel-Interesse
seines Schützlings informiert hatte. Funkels Anruf sorgte zwar für
heftige Dissonanzen zwischen den Clubs. Bei dem Stürmer selbst
verstärkte er aber die Begehrlichkeiten, seinen «Kindheitstraum» wahr
werden zu lassen.

Mit verbalen Attacken gegen seinen Arbeitgeber forcierte Thurk
seinen Abgang in Mainz, wo er im vergangenen Jahr mit 12 Toren großen
Anteil am Klassenverbleib hatte und dafür von den Fans gefeiert
wurde. Nachdem der Stürmer den Mainzer Verantwortlichen vorgeworfen
hatte, ihm Angebote anderer Clubs verheimlicht zu haben, war die
Basis für eine weitere Zusammenarbeit kurz vor Saisonbeginn endgültig
zerstört.

Also willigten die Mainzer in den Blitz-Transfer ein. Die
Ablösesumme soll zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Euro betragen haben.
Thurks Vertrag bei den Frankfurtern läuft nun bis 2009. Er werde
nicht übermotiviert ins Spiel gehen, versichert der Blondschopf, der
mit dem Mainzer Rückkehrer Mimoun Azaouagh weiterhin bestens
befreundet ist. Natürlich wolle er gewinnen, sagt Thurk auch. Zudem
will er endlich sein erstes Tor im Eintracht-Dress erzielen. »Aber
ich werde nicht durchdrehen», verspricht Thurk.


Veröffentlicht am 29.08.2006 um 16:15 Uhr
Quelle: dpa

Klopp bleibt TV-Experte - ZDF verlängert Vertrag mit Mainzer Trainer

Jürgen Klopp bleibt TV-Experte. Der Bundesliga-
Trainer von Mainz 05 wird auch in Zukunft die Spiele der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft zusammen mit dem ehemaligen Schweizer
FIFA-Schiedsrichter Urs Meier und ZDF-Moderator Johannes B. Kerner im
ZDF analysieren. Der Sender schloss am Dienstag einen entsprechenden
Vertrag mit Klopp und Meier bis zur EM 2008. Beide hatten während der
WM mit Kerner die ZDF-Spiele unter die Lupe genommen und von den
Fernsehzuschauern und TV-Kritikern gute Noten erhalten.

«Die Fortsetzung der ZDF-Dreierkette ist nach dem Riesenerfolg bei
der WM 2006 nur logisch», sagte ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender.
Damit die Arbeit von Klopp als Bundesliga-Coach nicht unter seiner
TV-Tätigkeit leidet, werden sich die ZDF-Experten bei Auswärtsspielen
des DFB-Teams zukünftig aus einem Studio im Mainzer Sendezentrum
melden. «Es ist toll, dass sich das ZDF so flexibel zeigt und meiner
persönlichen Prioritätensetzung als Vereinstrainer von Mainz 05
entgegenkommt», sagte der 39 Jahre alte Coach.

Klopp gab zu, während der WM seine Mitstreiter Kerner und Meier
geohrfeigt zu haben. «Er hat uns einfach eine geknallt», erzählte
Meier in der Talkshow «Johannes B. Kerner» am Dienstag. «Ihr ward
nervös vor der Sendung. Und ich habe gesagt, ich kann euch heiß
machen. Das geht. Und dann habt ihr gedacht, ich werde jetzt fünf
Minuten reden. Dann habe ich euch einfach eine gescheuert», beschrieb
Klopp seine die Durchblutung fördernde Maßnahme. «Im ersten Moment
wusste ich nicht, wie ich reagieren soll», sagte Kerner.
Veröffentlicht am 30.08.2006 um 18:08 Uhr
Quelle: ww.transfermarkt.de

Lübeck holt Zwei Neue

Der VfB Lübeck verstärkt sich mit Stürmer Claudius Weber von Mainz 05.Weber ist am Mittwoch der bereits zweite Neuzugang. Vom SC Freiburg kommt Außenverteidiger Benjamin Baltes.
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