Alemannia Aachen

= Matthias Großwald sen.


Veröffentlicht am 01.09.2006 um 11:22 Uhr
Quelle: dpa

Aachener Koen und Kölner Bröker wechseln nach Paderborn

Fußball-Profi Erwin Koen verlässt den
Bundesligisten Alemannia Aachen und wechselt zum Zweitligaclub SC
Paderborn. Das teilte die Alemannia am Donnerstag mit. Koen war
vor der Saison 2005/2006 von Rot-Weiß Essen an den Tivoli gekommen.
Paderborn nahm am Donnerstag auch Mittelstürmer Thomas Bröker vom
Liga-Konkurrenten 1. FC Köln ebenfalls bis 2008 unter Vertrag.

Veröffentlicht am 06.09.2006 um 15:13 Uhr
Quelle: dpa

Hecking wird von Hannover 96 umworben - Aachen will ihn halten

Bundesligist Hannover 96 hat seine
Bemühungen um eine Verpflichtung von Trainer Dieter Hecking (41)
intensiviert. Wie Ligakonkurrent Alemannia Aachen am Mittwoch
mitteilte, hat der Tabellenletzte Hannover den Aufsteiger Aachen
offiziell um die Freigabe des Fußball-Lehrers aus seinem bis 2009
laufenden Vertrag gebeten. 96-Clubchef Martin Kind möchte den
früheren 96-Spieler Hecking als Nachfolger von Peter Neururer
verpflichten.

Der Aachener Vereinspräsident Horst Heinrichs sagte der dpa am
Mittwoch, es sei die feste Absicht, «dass Hecking bei der Alemannia
bleibt. Darüber haben wir heute sehr ernsthaft diskutiert, nachdem
uns die ursprüngliche Nachricht aus Hannover schon sehr überrascht
hat.» Hecking habe am Tivoli etwas Tolles aufgebaut, «und wenn es
irgendwie geht, werden wir alles tun, dass er hier bleibt.» Über eine
eventuelle Nachfolge-Lösung sei noch nicht diskutiert worden: «Daran
verschwenden wir keinen Gedanken», sagte Heinrichs.

Ungeachtet der Vertragssituation wurde Alemannias Sportdirektor
Jörg Schmadtke gebeten, mit Hannover 96 Kontakt aufzunehmen. «Die
leitenden Gremien des Vereins und der Sportdirektor haben sich
unmittelbar zusammengesetzt, um das primäre Ziel, Dieter Hecking in
Aachen zu halten, zu ermöglichen. Dieter Hecking führte in diesem
Gespräch ausschließlich private Gründe an, auf die Anfrage von
Hannover 96 überhaupt einzugehen», hieß es in einer Erklärung der
Aachener.

«Hecking ist ein guter Trainer, der in der dritten, zweiten und
ersten Liga erfolgreich gearbeitet hat», begründete Kind die
Entscheidung der Niedersachsen für den ehemaligen Bundesliga-Profi.
Für «96» spielte Hecking zwischen 1996 und 1999 in der Regionalliga
und 2. Liga.

Veröffentlicht am 07.09.2006 um 12:06 Uhr
Quelle: dpa

Hecking sieht Vereine am Zug: «Das ist der nächste Schritt»

Der umworbene Trainer Dieter Hecking sieht
einer Einigung zwischen den Fußball-Bundesligisten Alemannia Aachen
und Hannover 96 entspannt entgegen. «Die Vereine müssen sich einigen,
das ist der nächste Schritt», sagte Hecking am Donnerstag. «Ich sehe
das relativ gelassen, es gibt viel unangenehmere Situationen.» Der
Tabellenletzte Hannover hatte den Aufsteiger Aachen offiziell um die
Freigabe des 41-jährigen Fußball-Lehrers aus seinem bis 2009
laufenden Vertrag gebeten.
Veröffentlicht am 07.09.2006 um 20:20 Uhr
Quelle: dpa

Trainer Dieter Hecking wechselt von Aachen zu Hannover 96

Das Tauziehen um Trainer Dieter Hecking
ist beendet. Der bisherige Coach von Alemannia Aachen wechselt mit
sofortiger Wirkung innerhalb der Fußball-Bundesliga zu Hannover 96.
Nach einem zähes Ringen um die Ablösemodalitäten erteilte Aufsteiger
Aachen dem 41 Jahre alten Coach am Donnerstagabend die Freigabe für
den Wechsel zum Tabellenletzten. Für Hecking, der in Aachen einen
Vertrag bis 2009 hatte, muss Hannover 96 schätzungsweise knapp eine
Million Euro Ablöse überweisen. Bei den Niedersachsen tritt der
frühere 96-Spieler die Nachfolge von Peter Neururer an.

«Der Trainer hat schwer wiegende private Gründe angeführt. Ohne
die Schwere dieser Gründe hätten wir wegen der Vertragssituation von
Herrn Hecking den Gesprächen mit Hannover 96 überhaupt nicht
zugestimmt», kommentierte Alemannia-Präsident Horst Heinrichs die
Entscheidung. Sportdirektor Jörg Schmadtke und 96-Clubchef Martin
Kind hatten zwei Tage über die Freigabe von Hecking verhandelt. Dem
Vernehmen nach wollte die Alemannia zunächst einen siebenstelligen
Betrag als «Schmerzensgeld» für die Freigabe haben. Dies war Kind zu
hoch. Es galt, einen «Korridor der Vernunft» zu finden.

Hecking, der für Hannover 96 in der Regionalliga und in der 2.
Liga gespielt hatte, durfte selbst nicht mit seinem neuen Arbeitgeber
sprechen. Der junge Coach, der seit vielen Jahren mit seiner Familie
in Bad Nenndorf vor den Toren Hannovers lebt, verfolgte den Abschluss
der Gespräche ganz entspannt. «Die Vereine müssen sich einigen. Ich
sehe das relativ gelassen, es gibt viel unangenehmere Situationen»,
sagte Hecking. Er hatte pikanterweise den 306. Trainerwechsel in der
Fußball-Bundesliga indirekt mit dem 3:0-Auswärtssieg der Aachener bei
Hannover 96 am 26. August ausgelöst.

Die dritte 96-Niederlage in Folge war für Kind das Signal, sich
von Neururer zu trennen. Für den 96-Vorstandsvorsitzenden war Hecking
der Wunschkandidat. «Er hat in den drei höchsten Ligen erfolgreich
gearbeitet und bringt emotionale Nähe zum Verein mit. Wir erwarten,
dass er seine gute Arbeit in Hannover fortsetzt», sagte Kind. Während
er mit der schnellen Entscheidung noch vor dem DFB-Pokalspiel bei
Dynamo Dresden am Samstag ein Erfolgserlebnis feiern konnte, setzte
der spektakuläre Trainerwechsel Aachen unerwartet unter Zugzwang.

Der Aufsteiger muss sich schnell nach einem neuen Chefcoach
umsehen. Wie in Hannover kursiert auch in der Kaiserstadt bereits der
Name Jos Luhukay, der vor einigen Wochen seinen Stuhl beim
Zweitligisten SC Paderborn räumte. Sportdirektor Schmadtke
dementierte, dass man sich bereits nach einem Nachfolger für Hecking
umgesehen habe. Ein Festhalten am wechselwilligen Trainer kam für die
Aachener Verantwortlichen aber nicht in Betracht. «Bei einem Verbleib
von Dieter Hecking wäre die Zielsetzung des Vereins gefährdet
gewesen», sagte Präsident Heinrichs.

Für Hecking ist Hannover 96 nach dem SC Verl, VfB Lübeck und
Alemannia Aachen die vierte Trainerstation. Er setzte sich bei der
Trainersuche der Niedersachsen gegen mehrere Kandidaten durch. Kind,
der die Trainerfrage zur Chefsache erklärt hatte und den umstrittenen
96-Manager Ilja Kaenzig außen vorließ, hatte auch mit Luhukay, Bruno
Labbadia und Robin Dutt von den Stuttgarter Kickers Gespräche
geführt.

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