Eintracht Frankfurt

= Silvia Ruderer

Veröffentlicht am 07.08.2006 um 20:39 Uhr
Quelle: P. Meurer (Chancentod)

Thurk nach Frankfurt

Stürmer Michael Thurk (30) wechselt vom FSV Mainz 05 zu Eintracht Frankfurt. Der gebürtige Frankfurter unterschrieb einen Vertrag bis 2009 und erhält die Trikotnummer 11. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Veröffentlicht am 21.08.2006 um 20:02 Uhr
Quelle: P. Meurer (Chancentod)

Kyrgiakos gesperrt

Sotirios Kyrgiakos von Eintracht Frankfurt wurde vom DFB-Sportgericht für ein Spiel gesperrt. Der Grieche stoß Gegenspieler Diego Klimowicz kurz vor Spielende um und wird den Hessen somit im Derby gegen den FSV Mainz 05 fehlen.
Veröffentlicht am 24.08.2006 um 11:21 Uhr
Quelle: dpa

Schwerer Gang für Thurk: Wütende Fans warten beim Derby in Mainz

Es wird ein ganz schwerer Gang für
Michael Thurk. Einst umjubelt und gefeiert beim FSV Mainz 05,
erwarten den Abtrünnigen am Sonntag Schimpf und Schande, wenn er an
alter Wirkungsstätte mit seinem neuen Verein Eintracht Frankfurt zum
brisanten Rhein-Main-Derby antritt. Doch den gebürtigen Frankfurter
lässt der zu erwartende heiße Tanz kalt. «Sicher höre ich die Pfiffe,
das gehört dann halt dazu», sagt Thurk und fügt hinzu: «Wer nicht
versteht, dass ein Frankfurter mal für Frankfurt spielen will, dem
kann ich jetzt auch nicht mehr helfen.»

Allerdings dürfte die Art und Weise, wie Thurk seinen Abgang vom
Rhein zum knapp 60 Kilometer entfernten Main-Club forcierte, auch
nach einiger Bedenkzeit noch immer für Unverständnis und großen Unmut
bei den FSV-Fans sorgen. «Er wird die verbale Quittung für sein
Verhalten bekommen», kündigt der Mainzer-Fan-Beauftragte Frank
Trautwein einen nicht gerade freundlichen Empfang für Thurk an. «Das
Ganze ist für ihn nicht gerade einfach, aber da muss er durch», sagt
Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen. Thurk sei zwar
ein Straßenfußballer und das Kämpfen gewohnt. «Trotzdem: Es wird ihn
belasten.»

Zur Vorgeschichte: Thurk hatte eigentlich einen Vertrag bei den
Mainzern bis 2008. Doch dann nahm Eintracht-Coach Friedhelm Funkel
persönlich Kontakt zu dem 30-Jährigen auf, nachdem laut Bruchhagen
Thurks Berater Klaus Gerster die Eintracht über das Wechsel-Interesse
seines Schützlings informiert hatte. Funkels Anruf sorgte zwar für
heftige Dissonanzen zwischen den Clubs. Bei dem Stürmer selbst
verstärkte er aber die Begehrlichkeiten, seinen «Kindheitstraum» wahr
werden zu lassen.

Mit verbalen Attacken gegen seinen Arbeitgeber forcierte Thurk
seinen Abgang in Mainz, wo er im vergangenen Jahr mit 12 Toren großen
Anteil am Klassenverbleib hatte und dafür von den Fans gefeiert
wurde. Nachdem der Stürmer den Mainzer Verantwortlichen vorgeworfen
hatte, ihm Angebote anderer Clubs verheimlicht zu haben, war die
Basis für eine weitere Zusammenarbeit kurz vor Saisonbeginn endgültig
zerstört.

Also willigten die Mainzer in den Blitz-Transfer ein. Die
Ablösesumme soll zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Euro betragen haben.
Thurks Vertrag bei den Frankfurtern läuft nun bis 2009. Er werde
nicht übermotiviert ins Spiel gehen, versichert der Blondschopf, der
mit dem Mainzer Rückkehrer Mimoun Azaouagh weiterhin bestens
befreundet ist. Natürlich wolle er gewinnen, sagt Thurk auch. Zudem
will er endlich sein erstes Tor im Eintracht-Dress erzielen. »Aber
ich werde nicht durchdrehen», verspricht Thurk.
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